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Hochdosierte Vitamin C-Infusionstherapie mit Alpha-Liponsäure
Ich halte das für eine potenziell lebensrettende Information für Krebserkrankte. Bitte dazu unbedingt auch Jane McLellands Buch "Den Krebs aushungern, ohne selbst zu hungern" lesen, darüber habe ich ein eigenes Posting gemacht!
Selbstverständlich vollkommen ohne jede Gewähr, das ist nur als meine Privatmeinung und nicht als Heilaussage zu verstehen, ich übernehme keine Haftung, wenn Sie ein medizinisches Problem haben, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Quelle: https://totalremission.blogspot.com/2008/05/hochdosierte-infusionstherapie-mit.html
Hochdosierte Vitamin C-Infusionstherapie mit Alpha-Liponsäure
Vitamin C (Ascorbinsäure) besitzt bei vielen Krebserkrankungen eine chemotherapeutische Wirkung, es fördert die Kollagen-Produktion im Tumor, und es senkt die Toxizität von konventionellen Therapien herab
Linus Pauling, der 1954 den Chemie-Nobelpreis und 1963 den Friedensnobelpreis erhielt, war fest davon überzeugt, dass Vitamin C eine wichtige Rolle bei der Krebsbehandlung spielen könnte. Es ist nicht lange her, dass sich mehrere Wissenschaftler vor der Möglichkeit sträubten, lebensbedrohliche Krankheiten mit hohen Vitamin C-Dosen zu behandeln. M.D. Dr. Abram Hoffer, (ein kanadischer Psychiater, der entscheidend zur einheitlichen Krebs-Bewegung beigetragen hatte), gab einst folgendes Kommentar dazu ab: »Anschuldigungen werden kommen und gehen, aber die Vorteile des Vitamins C werden bestehen bleiben«.
Vor etwa 30 Jahren schlug Dr. Pauling Ewan Cameron, einem schottischen Chirurgen vor, dass er einem Patienten mit fortgeschrittenem Krebs täglich 10 Gramm Vitamins C verabreichen solle, der mit den konventionellen Behandlungsmethoden als austherapiert galt. (Cameron u. a. 1993). In einem Zeitraum von 8 Jahren wurden 500 Patienten mit unterschiedlichen Stadien und Arten von Krebs mit der Vitamin C-Therapie behandelt. Die erste Beobachtung brachte zu Tage, dass diejenigen, die täglich 10 Gramm Vitamins C oral erhalten haben, ihr Wohlbefinden messbar durch vergrößerten Appetit und besserer mentaler Verfassung sowie durch ein vermindertes Bedürfnis nach schmerzstillenden Arzneien verbessert haben. Eine rückblickende Analyse der Studie zeigte, dass diejenigen, die Vitamin C verwendeten, beträchtlich länger lebten, als diejenigen, die das Vitamin nicht supplementierten.
Glücklicherweise trat eine neue Generation von Vitamin C-Befürwortern hervor, da sie als Pioniere offensichtlich von den Vorteilen des Vitamin C überzeugt waren. Verschiedene Kliniken wendeten injezierbares Vitamin C an und es zeigte Wirkung. Dr. Hugh Riordan, die anerkannte Weltautorität dieser Behandlungsform begann in seiner Praxis in Wichita, KS, beim Center for the Improvement of Human Functioning International intravenöses Vitamin C zu verabreichen. Die Vitamin C-Geschichte des Dr. Riordan begann 1984 als er seinen ersten Krebspatienten, einem 70-jährigen Nierenkrebs-Patienten mit Metastasen in der Lunge und der Leber mit intravenösem Vitamin C behandelte. (Nierenkrebs verläuft tödlich, da es nur auf 5% der konventionellen Krebstherapien anspricht).
Die Behandlung wurde mit einer Dosis von 15 Gramm Vitamin C begonnen, welches 2 mal die Woche intravenös verabreicht wurde; es zeigte sich eine exzellente Verträglichkeit und daraufhin wurde die Vitamin C-Dosis auf 30 Gramm zwei mal die Woche erhöht. Die 6 Wochen sprach der Patient positiv auf diese Behandlung an und er wurde nach einer 12-wöchigen Behandlung ohne nachweisbaren Tumor entlassen. Der Patient lebte noch 14 weitere Jahre und er verstarb an Herzversagen, ohne irgendwelche Hinweise auf Tumore.
1989 hat das Wichita-Center die Forschungsgruppe RECNAC ins Leben gerufen. Ein Menschenfreund finanzierte ihre Forschungen mit der Auflage, dass der Krebsmechanismus isoliert und eine ungiftige Behandlungsmethode gefunden werden sollte, um diese Menschheits-Geißel zu besiegen. Ein Team aus 13 Ärzten und Wissenschaftlern hat sich zusammengetan, um diesen Forderungen der Kommission des Spenders nachzugehen.
Angesichts des anfänglich günstigen Ansprechens auf das intravenös verabreichte Vitamin C war der erste Stoff, der von dieser Gruppe erforscht wurde, die Ascorbinsäure. Die Forschungsgruppe fand heraus, dass das Vitamin C selektiv Tumorzellen abtötete, d.h. dass es Tumorzellen um einiges stärker abtötete als normale Zellen. Forscher des NIH kamen zu ähnlichen Ergebnissen und sie haben 1969 prophezeit, dass das Vitamin C des chemotherapeutische Mittel der Zukunft sein wird.
Der biochemische Charakter des Vitamin C in Bezug zu Krebs ist in der Tat faszinierend. In geringen Dosen spielt Vitamin C die Rolle eines Antioxidans und in hohen Dosen wechselt Vitamin C seine Rolle und wirkt prooxidantisch, und es verursacht die Produktion von Wasserstoffperoxid. Tumorzellen haben ein relatives Defizit an Katalase, eines Enzyms, welches notwendig ist, um Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff umzuwandeln und somit zu entschärfen. Zwischen normalen Zellen und Tumorzellen besteht eine 10- bis 100-fache Diskrepanz in der Katalase-Konzentration. Ohne die schützende Katalase akkumuliert sich Wasserstoffperoxid zusammen mit Aldehyten (giftigen Nebenprodukten der Reaktionen) in der Krebszelle, was die bösartige Zelle in den Zelltod treibt. Auf der anderen Seite werden normale, gesunde Zellen, durch dieses Entgiftungsenzym geschützt und sie werden von der zerstörerischen Wirkung des Wasserstoffperoxids und des Aldehyds nicht erfasst. Anmerkung: Vitamin C ist praktisch ungiftig (Bowie et al. 2000) und es kann unter Umständen Durchfall verursachen, wenn es nicht richtig absorbiert wird.
Ein weiterer Vorteil von Vitamin C neben seines chemotherapeutischen Potentials ist seine breite Palette an Wirkmechanismen, die konventionelle Chemotherapien unterstützen, und seine Fähigkeit, die Immunfunktion des Patienten zu bewahren. Viele Patienten erleiden nicht direkt durch die Krebserkrankung einen Zusammenbruch, sondern vielmehr durch eine Infektion, als eine postchemotherapeutische Folge, was von einem angeschlagenen Immunsystem herrührt. Vitamin C scheint ein völlig anderes Wirkprofil aufzuweisen; das Immunsystem wird bewahrt und pathogene Organismen können nicht mehr so einfach angreifen.
Vitamin C ist bei vielen Krebszelllinien selektiv toxisch, unter anderem auch bei 20 verschiedenen Melanom-Zelllinien. Eierstock-Krebslinien reagieren empfindlicher auf die durch Vitamin C induzierte Toxizität als pankreatische Krebszellen, wenn man die Endresultate vergleicht, welche durch konventionelle Chemotherapien für pankreatische Krebs-Patienten ermittelt wurden. Brustkrebs-Zelllinien schienen am besten auf hochdosiertes, intravenöses Vitamin C anzusprechen.
Die Forschungen wurden fortgesetzt und es wurde festgestellt, dass höhere Konzentrationen als die anfangs gedachten 600 mg/dL an Vitamin C notwendig waren um Krebszellen abzutöten. Zudem nahm die Dichte der Krebszellen zu, und die Effizienz von Vitamin C nahm darin ab. Diese Entdeckungen waren von Bedeutung, und für das RECNAC-Team war es äußert mühsam Vitamin C-Konzentrationen größer als 200 mg/dL zu erreichen, sogar als es intravenös verabreicht wurde (Riordan et al. 2000). Die Gruppe begann nach neuen Wegen zu suchen die Sensitivität des Tumors gegenüber Vitamin C zu erhöhen.
Dr. Riordan fand heraus, dass Alpha-Liponsäure (ein wasser- und fettlösliches Antioxidans, welches Vitamin C bei länger anhaltenden Anwendungen wiederzuverwerten schien) die toxischen Effekte der Ascorbinsäure potenzierte. Alpha-Liponsäure reduzierte die Vitamin C-Dosis, die notwendig war, um die Tumorzellen abzutöten von 700 auf 120 mg/dL (Riordan et al. 2000). Die krebsabtötende Eigenschaft von Vitamin C wurde noch weiter durch die Zugabe von 1000 µg Vitamin B12 intensiviert, wodurch Cobalt-Ascorbate gebildet wurden (ein Stoff, der eine positive Wirkung auf den Körper hat, jedoch toxisch bei Krebszellen wirkt). Vitamin K, Selen, Quercetin, Niacinamide, Biotin und Extrakte aus Traubenkernen konnten ebenso die Wirkung von Vitamin C gegenüber Krebs potenzieren.
Das Ziel war eine Konzentration von 400 mg/dL Vitamin C im Blutplasma aufrecht zu erhalten; es hat sich gezeigt, dass bei dieser Konzentration jede Krebszelllinie sensitiv auf das Vitamin C reagiert hat. Nachdem der Spitzenwert des Vitamin C erreicht wurde (was nur während der Infusion erreicht wird), tendiert der Wert der Vitamin C-Konzentration nach 24 h nach der Infusion gegen nahezu 0 mg/dL.
Ein weiterer Vorteil von Vitamin C ist, dass es die Fähigkeit besitzt, die Produktion von Kollagen anzukurbeln - das ist nämlich das Gewebe, was unseren Körper zusammenhält. Vitamin C bewirkt die Hydroxylation von Prolinen (zu Hydroxyproline), und das wird für die Kollagen-Produktion benötigt. Viele der Forschungen von Cameron und Pauling befassten sich damit, die Eigenschaften des Vitamin C zu untersuchen, welche die Enzyme blockieren und welche die extrazelluläre Matrix herabsetzen und zusammenbrechen lassen. Das RECNAC-Team untermauerte mit seiner Arbeit diese Ansichten aber es fügte hinzu, dass Vitamin C das Kollagen in Tumorzellen dramatisch erhöhte, was die Zellen nicht mehr mobil machte und sie somit im Grunde an einen Ort festgeschweißt wurden. Wenn es keine Mobilität mehr gibt, dann ist die Metastasierung blockiert.
Das RECNAC-Team stieß an seine Grenzen ausreichend Vitamin C zu konzentrieren, um Zytotoxizität zu induzieren und um Prostatakrebszellen abzutöten (PC3-Krebszellline). Mit einer Konzentration von 900 mg/dL erzielte man nur eine Zytotoxizität von 50% bei den Prostatakrebszellen. Aber andere Mechanismen, unter anderem die Kollagen-Synthese, lassen die Vitamin C-Infusionstherapie für Prostatakrebs-Patienten als geeignet erscheinen. Laut Neil Riordan (dem Sohn von Dr. Hugh Riordan), »hatten wir (17 Jahre lang) einen Prostatakrebs-Patienten mit einem steinharten Prostatatumor, der nie metastasierte und der regelmäßg hochdosierte Vitamin C-Infusionen erhielt«. Das Vitamin C scheint die Kollagen-Produktion so effektiv zu erhöhen, dass die Krebszellen an einem Ort eingeschlossen bzw. dort eingeschweißt werden, und sie dann nicht mehr fähig sind im Körper zu wandern.
Weil das Vitamin C (unterstützt durch Alpha-Liponsäure) offenbar das Zeug zur zukünftigen Chemotherapie hat, wird insbesondere darauf hingewiesen, dass die betroffene Person einen Arzt aufsuchen sollte, der geübt darin ist, hochdosierte Vitamin C-Infusionen zu verabreichen, und der zudem den Fortschritt verfolgen kann. Wenn man das Vitamin C intravenös verabreicht, dann können die Ärzte eine Blutsättigung erreichen, die mittles der oralen Einnahme von Vitamin C völlig überschattet wird (200% gegenüber 2%). Diese hohe Dosis ist notwendig um einen therapeutischen Effekt zu erzielen.
Ein semipermanenter Katheter (sog. Hickman-Linie) ermöglicht eine tägliche hohe intravenöse Verabreichung von Vitamin C für Zuhause, die über einen Zeitraum von Monaten durchgeführt werden kann, wobei in Abhängigkeit des Ansprechens die Dosierung schrittweise erhöht bzw. reduziert werden kann. Anderenfalls kann man sich als ambulanter Patient behandeln lassen. Laut Dr. Riordan sind die Nebenwirkungen einer Vitamin C-Therapie relativ gering, aber es müssen Patienten berücksichtigt werden, die Nierenprobleme haben oder die zur Dialyse müssen, sowie jene die an Hämochromatose leiden. Der Arzt sollte einen auch auf ein Defizit an Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase in den roten Blutkörperchen hin untersuchen, was zwar selten Auftritt, was aber im schlimmsten Fall zu einer hämolytischen Anämie (beschleunigten Abbau bzw. Zerfall (= Hämolyse) der roten Blutkörperchen) führen kann, was einen Zusammenbruch der roten Blutkörperchen zur Folge hat.
Hohe intravenöse Dosen von Vitamin C sollten schrittweise erfolgen, um eine sichere Verträglichkeit zu gewährleisten. Man sollte mit 15 Gramm bei einer oder Zwei Sitzungen pro Woche anfangen und dann auf 50 Gramm erhöhen und falls es als notwendig erachtet wird sogar auf 100 Gramm. Die exakte Dosis wird anhand der individuellen Sättigung des Blutplasmas direkt nach der Infusion ermittelt. Man sollte diese Therapie niemals abrupt abbrechen, da die Reaktion darauf Skorbut (Vitamin C-Mangel) sein könnte. Den Patienten sollte es gestattet sein, dass sie sich wochen- oder monatelang während der Behandlung mittels oralen Vitamin C-Einnahmen, die an den Tagen zwischen den Infusionen eingenommen werden, entwöhnen können.
Das Center for the Improvement of Human Functioning hat ihr 10-jähriges Forschungsprojekt zur Verwendung von hochdosiertem, intravenösem Vitamin C abgeschlossen. Die von Dr. Riordan patentierte Methode hat sich erst vor kurzem klinischen Studien der Phase I bei der Universität Nebraska Medical School Hospital unterzogen, bei der die nicht-Toxizität von intravenösem Vitamin C untermauert wurde. Dr. Riordan wird nun unter Beobachtung des National Institutes of Health Studien der Phase II zur Anwendung von therapeutischen Dosen von Vitamin C beginnen und es wird nahegelegt, dass das Protokoll von Dr. Riordan als Basis für Therapien mit Patienten herangezogen wird. Die Unterlagen sind bei Nachfrage beim Zentrum für Ärzte zugänglich.
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